Stadt Krk
Bereits der legendäre blinde Grieche Homer erwähnte in seinem berühmten Gedicht die Koureten, welche Forscher mit den Bewohnern der Insel Krk in Verbindung bringen. In der Stadt dominiert der majestätische Komplex der Kathedrale, die auf einer Anhöhe thront.
Die Kathedrale von Krk, neben der Franziskanerfestung das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, wurde im 5. Jahrhundert als frühchristliche Basilika an der Stelle römischer Thermen errichtet. Über die Jahre hinweg zeichneten sich an ihr verschiedene Stilrichtungen ab – von der Romanik und Gotik über die Renaissance bis hin zum Barock – und diese Entwicklung setzt sich bis heute fort. Erstmals in schriftlichen Quellen wird sie im Jahr 1186 erwähnt und ist der Mariä Himmelfahrt geweiht.
Die Festung entwickelte sich schrittweise aus mehreren Elementen. Heute ist sie ein rechteckiges Bauwerk, das innen 27 Meter lang und 17 Meter breit ist, mit 9 Meter hohen Außenmauern. Im Norden, in Richtung Kamplin, befindet sich ein runder Turm. An der westlichen Ecke steht der rechteckige Frankopaner-Gerichtssaal, an der östlichen, zum Meer hin, ein viereckiger Turm, und an der westlichen Seite ein Wachthäuschen.
Das frühe Aufkommen des Christentums in Krk wird durch illyrische Grabinschriften bezeugt. Die Altstadt betritt man durch vier Tore. Außerhalb der Stadtmauern begann Krk erst in den letzten Jahrzehnten intensiver zu wachsen. Diese Mauern und ihre Tore, die schon in vorrömischer Zeit errichtet wurden und bis heute erhalten sind, prägten die innere Struktur der Stadt.
Seit dem frühen Mittelalter gibt es in Krk Spuren des Gastgewerbes. Die ersten Besucher waren Tschechen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Krk mit zahlreichen neuen Hotels und einem Campingplatz zu einem starken touristischen Zentrum, das auch über die Grenzen Europas hinaus bekannt ist.
Die Stadt Krk ist heute das administrative, politische, wirtschaftliche und religiöse Zentrum der Insel Krk.
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